"Der Strukturwandel beim Übergang vom Industrie- zum Informationszeitalter erfordert ein grundlegendes Überdenken bislang praktizierter ökonomischer Prinzipien. Allen voran betrifft dies die Bewertung unternehmerischer Performance anhand antiquierter Kosten- und Bilanzsysteme. Petra Beck empfiehlt, die wirtschaftliche Performance nicht mehr anhand des Shareholder-Value zu messen, sondern auf der Grundlage vertraglich vereinbarter Aktivitäten und besonders von deren Qualität im Vergleich mit anderen Unternehmen. In der Praxis werden internationale Qualitätsstandards bereits seit geraumer Zeit zum Self-Assessment von Unternehmen benutzt. Diese qualitätsbezogene Unternehmensbewertung, angereichert um die vertragstheoretischen Erkenntnisse der Neuen Institutionenökonomik, dient als Ausgangsbasis für eine neue Theorie der Bekämpfung deflationärer Tendenzen und Depressionsszenarien."